Page 7 - WHEELIES REISE KATALOG 2020/2021
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                         California Dreams
     Tag 1: Flug nach Las Vegas
Schon im Empfangsgebäude des Airports stehen die Spielauto- maten und geben ihre unverwechselbaren Laute und Töne von sich. Nach kurzer Fahrt erreichen wir unser Hotel. Nach dem Frischmachen“ wird es sich kaum einer nehmen lassen, noch am gleichen Abend eine kleine Erkundungstour über den „Strip“ zu machen.
Tag 2: Bummeltag in Las Vegas
Heute haben wir einen Eingewöhnungstag in Las Vegas nach dem Motto: morgens shoppen, mittags gucken und abends fei- ern. Auf dem Strip gibt es tatsächlich tolle Einkaufsmöglichkeiten und Shopping Malls und man sollte natürlich weder die Fontä- nen vor dem Bellagio noch eine Gondelfahrt im Venetien verpas- sen.
Tag 3: Las Vegas - Lone Pine, ca. 370 km.
Um 9:00 Uhr übernehmen wir unsere Wunschbikes bei Eagle Rider. Wir verlassen Las Vegas in westlicher Richtung und fahren ins Death Valley. Eine unwirklich anmutende Welt aus Steinen und Sand. Die Straße verläuft auf weiten Strecken unterhalb des Meeresspiegels. Eine Pause auf der Furnace Creek Ranch und ein Fotostopp an den Sanddünen und schon geht es wieder in die Berge. Am Nachmittag haben wir die letzte Bergkette erklom- men und fahren hinunter ins grüne Tal von Lone Pine.
Tag 4: Lone Pine - Exeter, ca. 360 km
Auf dem US 395 fahren wir nach Süden vorbei am Red Rock Canyon State Park. Wir umfahren die Sierra Nevada im Süden. Nach dem Lake Isabella reiht sich dann eine Motorradstrecke an die andere. Kurve um Kurve verliert sich der Mythos, dass es in den USA immer nur geradeaus geht. Unser Ziel ist Exeter am Fuß der Sierra Nevada.
Tag 5: Exeter – Coarsegold, ca. 330 km
Hauptziel ist heute der Sequoia National Park mit seinen Mam- mutbäumen. Sie sind bis zu 84 m hoch, bei einem Stammdurch- messer von 11m. Von der Zufahrt des Parks windet sich die Straße Kurve um Kurve in die Berge. Die Straßenränder sind oft noch schneebedeckt. Die Abfahrt, genau so spektakulär, bietet Ausblicke weit ins Central Valley von Kalifornien.
Tag 6: Coarsegold - Mariposa, ca. 230 km
Der Yosemite National Park zieht jährlich 3,5 Millionen Besucher an. Wir beginnen unsere Erkundung am Glacier Point, der in 2.200 Meter Höhe einen gigantischen Überblick bietet. Hunderte
Meter hohe Wasserfälle und der berühmte Halfdome, ein 2.700 m hoher Granitfelsen, bieten ein unvergessliches Pano- rama. Wir fahren hinab ins Yosemite Valley, bevor wir flussab- wärts dem Merced River Biegung für Biegung nach Westen folgen und schliesslich Mariposa erreichen.
Tag 7: Mariposa – San Francisco, ca. 280 km
Der 49er, eine der schönsten Motorradstraßen Kaliforniens liegt vor uns. In Coulterville legen wir einen kurzen Stopp ein. Tatsäch- lich sieht es hier aus, wie vor 150 Jahren. Keine Ghosttown, son- dern ein Ort, in dem die Zeit einfach stehen geblieben ist. Hinter Chinese Camp beginnt der „Anflug“ auf San Francisco. Über die Bay-Bridge und Treasure Island finden wir unseren Weg in die Stadt. Cable Car und Fisherman’s Wharf warten schon.
Tag 8: San Francisco, Tag zur freien Verfügung
Was macht man, wenn man nur einen Tag in San Francisco zur Verfügung hat? Eine Fahrt mit dem Motorrad über die Golden Gate Bridge, eine Schleife durch Sausalito und hoch geht’s zum Aussichtspunkt weit über der Stadt. Zurück über die Lombard- street und die Harleys werden im Hotel geparkt. Dann geht es weiter mit der Cable Car. Rauf und runter bis in die Market Street im Zentrum der Stadt. Nach kurzer Pause jetzt zu Fuß durch den Business District zur China Town, quer durch little Italy und hoch zum Coit Tower. Dessen Aussichtsplattform bietet einen sagen- haften Blick über die Bucht von San Francisco. Dann geht es hi- nunter zum Pier 39. Hier kennen wir uns ja seit gestern bestens aus.
Tag 9: San Francisco – San Simeon, ca. 350 km
Nach dem Frühstück verlassen wir San Francisco. Ein kurzes Stück durch den Berufsverkehr und schnell sind wir auf dem vielspu- rigen Freeway nach Süden. Vor Monterey erreichen wir dann auf einer der berühmtesten Strassen der Welt, den Highway Number ONE. Hinter Carmel geht es richtig los, Kurve folgt auf Kurve, es geht hoch und es geht runter. Dazwischen Brücken und Aus- sichtsplätze, die es erlauben die Schönheit dieses wilden Küsten- streifens aufzunehmen. Wenn man ganz viel Glück hat, sichtet man sogar einen Wal. Ähnlich ist es dann mit den Seelöwen und Seeelefanten bei San Simeon. Eindrucksvoll wie diese Tiere dort liegen und wie nahe man heran kann. Unser Ziel ist San Simeon direkt am Pazifik.
Tag 10: San Simeon – Los Angeles, ca. 350 km
Der erste Teil der Strecke verläuft im Landesinneren. Dann neh- men wir die Abfahrt nach Solvang. Solvang ist ein von dänischen Einwanderern gegründetes Dorf und die Traditionen werden hier noch hoch gehalten. Durch die Berge geht es dann wieder in
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